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Nach dem üblichen Vorfrühstück mit Milchbrötchen und Cola mußten Olga und Carsten erst einmal den Lidl aufsuchen, denn wenn man schon überfallartig lang nicht gesehene Bekannte heimsucht, so sollte man doch wenigstens etwas mitbringen, oder ? So dachten auch die beiden ... |
Allerdings waren sie
erst für den Nachmittag verabredet - So war das erste Abenteuer
eindeutig das Finden eines |
nutzung von Firmenangestellten
entsprechend erschwert wurde. Auch nicht zu vernachlässigen sind
die zig |
Es ist schwer zu beschreiben,
aber durch diese Häuserzeilen zu gehen war etwas völlig anderes,
als durch die |
Als sie endlich den
großen Platz von La
Defense gefunden hatten, schweifte das Auge auch waagerecht in die
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Die
schönste Sicht als Tourist in La Defense hat man aber wahrlich vom Dach des Grand Arche - das wollten sich beide ebenfalls auf keinen Fall entgehen lassen. Aus einer Höhe von 110 m schaut man direkt runter auf den großen Platz mit seinen Wasserspielen, Skulpturen und Menschen so groß wie Ameisen, welcher wiederum direkt von den Glasbetonbauten wie Tour Coeur Defense, Tour Total Fina Elf und Tour EDF überragt wird. Selbst die niedrigeren Gebäude des Kugelkinos Dome IMAX, der muschelartigen Konstruktion des Centre National des Industries Techniques (CNIT) und des Einkaufzentrums Les Quatre Temps passen durch ihre futuristische Bauweise in diese "Zukunftsstadt" - man kann das einfach nicht richtig in Worte fassen, man muß sie erlebt haben. |
Dies ist eben auch Paris ... nur irgendwie aus einer anderen Perspektive und mit anderen Augen gesehen. |
Selbstverständlich
bietet die Aussicht auch die signifikanten Sehenswürdigkeiten im
Pariser (Innen-)Stadtgebiet, |
Der Weg zu Olgas Bekannten
führte sie genau vom westlichen Ende der Stadt bis ins östliche
Ende, d.h. eine |
Vorbei am Place
de la Bastille und außerhalb der stadtumrundenden Peripherie
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- die
beiden jüngsten Kinder sprachen nur Französisch |
Mit allen oben genannten
Sprachen wurden jedenfalls die letzten 9 Jahre in allen Einzelheiten ausgetauscht,
die |
Kindern
genommen. So konnte auch endlich die Frage nach dem Wahrheitsgehalt der so hoch gelobten fran- zöschen Küche erörtert werden: sie beginnt in den eigenen vier Wänden, Restaurants und andere aus- wertige Essensversorger haben damit recht wenig zu tun. Dieses wurde umgehend in die Tat umgesetzt, denn das gerade Gelernte mußte Olga und Carsten in Form von Salat, Fisch, Couscous, Geflügel, Käse, Suppe, die mitgebrachten Pfefferkuchen und Wodka schließlich auch bewiesen werden. Beide verbrachten hier eindeutig den schönsten Abend ihres Paris-Besuches, welcher leider wieder einmal viel zu schnell zu Ende ging. Auf der Rückfahrt über die Peripherie zum Hotel haben sich Olga und Carsten noch sehr intensiv über diese Begegnung bzw. das Wiedersehen unterhalten und fielen abschließend mit einer Menge neuer Eindrücke zufrieden und totmüde ins Bett. |