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Reiseberichte Hallo Weltfamilie ! Einen herzlichen Dank natürlich an unsere beiden Reiseberichtschreiber ... wir haben Dresden zwar nicht verlassen, aber etwas zu berichten gibt es trotzdem. Über CouchSurfing hatten wir gestern den nächsten internationalen Besuch in der Casa OLCA: zwei Philippinen aus Cebu, eine kleine "unbedeutende" 2-Mio-Stadt auf der gleichnamigen Insel. Wiki: Also fühlten sich beide bei ca. 32 Grad pudelwohl und wir haben den typischen OLCA-Dresden-Rundgang mit ihnen gemacht ... selbst nach 1 Monat Spanien und 2 Wochen Deutschlandrundreise (München, Chiemsee) kam immer wieder ein "WOW !" über ihre Lippen - die barocke Architektur hat sie echt fasziniert. Abends haben wir dann gemütlich in der Neustadt bei einem Mexikaner gegessen und geredet, geredet und geredet. Da Englisch ihre Hauptsprache ist (Wiki: >> Die Insel Cebu liegt im Visayan Archipel, daher wird der in diesem Raum gesprochene Dialekt auch "VISAYAN" genannt. Sofern man von einer Hochsprache des Visayan sprechen kann, so wird diese auf der Insel Cebu als "CEBUANO" praktiziert. Region- und Inselübergreifend wird auf den Philippinen "TAGALOG" gesprochen und als Amts- und Business Sprache wird generell Englisch verwendet. Um die Kinder auf die englische Amtssprache vorzubereiten, werden die Unterrichtsstunden von Anfang an in Englisch abgehalten. <<) gab es also keinerlei Verständigungsprobleme bei allen Beteiligten, im Gegensatz zu unseren russischen Gästen der letzten Zeit, wo ich nur "voksal" (= Bahnhof) verstanden habe. Jedenfalls konnten wir viel über die Philippinen und sie über Deutschland lernen - die 7 Stunden von der Abholung vom Bahnhof bis zum Fall ins Bettchen gegen 1 Uhr vergingen leider wie im Flug und heute Mittag geht es für sie weiter nach Berlin und Potsdam. Gag am Rande: bei all ihren Reisen quer durch die Welt begleiten diese beiden Freunde zwei Stoffpuppen von Ernie und Bert aus der Sesamstraße (ca. 30 cm), die dann vor den bekanntesten Sehenswürdigkeiten mit abgelichtet werden (ungefär so wie das Schaf hier: http://www.schafis.de/html/einstein-berlin.htm). Die Leute fanden das so toll, daß man mit den sonst so verstockten Deutschen immer wieder ins Gespräch kam, da sie das sehr lustig fanden. Und sie machen wohl öfters diese Erfahrungen mit Spontanfreundschaften aufgrund Ernie und Bert, bis hin zum Angebot zur Übernachtung ... So,
ich muß wieder zurück an die Arbeit, das nur kurz von unserem Montag
Nachmittag. |