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... nee, ich bleib doch noch da ... [...] Hier mal eine kleine Zusammenfassung unseres Ferienprogramms: Mit einem Großkampftag sind wir und besonders die Kinder heute auf den Boden des wahren Lebens zurückgeholt worden, denn da sie am Wochenende für die Einschulung der Tochter von Uwes neuen Freundin zum Papa fahren mußten sie heute alles für den kommenden Schulanfang am Montag vorbereiten. Wir haben erst 2 Stunden mit dem Entrümpeln und Ausmisten der alten Schulsachen gebraucht, um dann hinterher 3 Stunden lang die Neuausstattung zu besorgen ... gut, ein paar Lebensmitteleinkäufe waren auch noch dabei. Nu haben sie fertig gepackte Ranzen, frische Hefte(r), neue Sportschuhe, vorzeigetaugliche Etuis und eingeschlagene Bücher - die anderen Kleinigkeiten (und Schnullifax haben Mädels vieles !) erspare ich dir :o) Davor durften wir ... naja ... nennen wir es "zum Teil angenehme 2 Wochen" verbringen. Dabei hat alles so schön am vorletzten Dienstag mit Sonnenschein und einer Wanderung in der Sächsischen Schweiz (Amselfall & Schwedenlöcher) angefangen. Danach klagte Stephanie über Durchfall und Übelkeit - natürlich erzählte sie uns erst davon, nachdem sie am Montag einen Döner und am Dienstag einen extra-scharfen McRib verdrückt hatte und wir uns Mittwoch auf dem Weg zu den Babelsberger Filmstudios machten ... erzählen ist mitunter auch etwas untertrieben ... sie hat uns davon gebeichtet, nachdem sie das Frühstück auf der Hinfahrt über Sitz und Tür verteilte - vorher war ja auch nie die Gelegenheit von dem Durchfall zu berichten (IRONIE !) ;o) in den Studios waren wir trotzdem ... Da Stephanie aber schon in dem Alter ist, wo man auf Verständnis und Eigenverantwortung bauen kann, haben wir nach einem Tag Pause im Ferienprogramm einiges Geplantes wieder abgearbeitet: wärend sie sich im heimischen Bett auskurierte, waren wir einen Tag mit Andrea in Berlin (die Hauptstadt sollte man mit 12 Jahren doch so langsam kennenlernen) und tags darauf konnte Andrea mit Olga in der Dresdner Innenstadt shoppen gehen - sie sollte ja in ihren Ferien nicht nur unter der Dummheit von Stephanie leiden. Erst diese Woche haben wir wieder alle vier gemeinsam etwas unternommen: Dienstag das Elementarium / Museum der Westlausitz in Kamenz, Mittwoch der Leipziger Zoo (Wetter war erstaunlich gut) und gestern ein Tag lang im Tropical Island Resort (ehemalige Cargolifter-Halle, jetzt Superbadespaß). Ihr
seht, Freud lag dicht neben Leid, denn Wetter und Stephanie ließen die 2
Wochen nicht immer so richtige Urlaubsstimmung aufkommen ... :o( ...
und Olga hat auf Arbeit damit eher zu kämpfen als ich, denn dafür mag
ich meinen Job zu gerne und kann mich nicht über schlechte Arbeitskollegen
oder Chefs beklagen. Naja, da muß sie eben durch. Eine Woche Herbstferien
sind ja auch nicht in soooo großer Ferne, oder ? |