Donnerstag,
5. August |
Da wir die letzten
Tage vorrangig in der Stadt verbrachten, zieht es uns nun wieder mal in die Wildnis
und zu Tie- Unser
erstes Ziel ist ein kleines Städtchen namens Stirling, denn dort gibt es
angeblich die schönsten Häus- Wir
bekommen am heutigen Wintertag leider nicht nur die übliche Feuchtigkeit
mit, sondern durch den einset- Der
nächste Tipp weckt da schon mehr unsere Aufmerksamkeit und besonders Olga
gelüstet es nach etwas ty- |
Der
fröhliche Mittzwanziger zeigt uns in der nächsten halben Stunde Kleintiere,
welche in Australien sehr oft in Wir
beginnen mit der giftigsten Spinne dieser Gegend, der Red-Back Spider, die, wie
kann es anders sein, auf Die
nächste Amphibie sagt ihr da schon eher zu. In Mikes Hand sitzt ein total
verschlafend wirkender Australian |
Auch
der Name des nächsten Reptils beschreibt schon vieles: Blue
Tongue |
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der Fettspeicher des Reptils und ein schlanker Verlauf wäre somit ungünstig zum Überleben. Als
nächstes holt Mike eine ca. 20 cm große Murray River Turtle aus dem
Schuppen. Wenn bei der Namensge- |
Das folgende Tier haben
wir schon bei Paul's Place kennengelernt, es ist eine |
Während Mike immer
wieder ins Häuschen läuft, um das nächste Exemplar zu holen, huschen
am Rand der Ter- |
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Das soll es gewesen sein
... wir sind begeistert und verabschieden uns auch so beim Privatlehrer. Diese
Darbie- Also
machen wir uns auf den Weg durch den Rest der Anlage. Wir spazieren über
eine Wiese, auf der sich meh- |
wir nur noch einen Meter von ihm entfernt sind. Erst jetzt fallen uns die kräf- |
Dann ist es endlich soweit,
wir erreichen den See, wo das Schnabel- |
Etwas enttäuscht setzen
wir unseren Weg durch den Park fort
und folgen dem Pfad entlang drei großer Tümpel. |
Nur ein paar Minuten später schon das nächste Tier, denn neben einem abgesägten Baumstamm sitzt ein Wal- |
laby und überlegt, ob es nun verschwinden
sollte oder doch blei- |
Als wir am Ausgangspunkt
unserer kleinen Wanderung, der Känguruliegewiese,
ankommen, wird es Zeit den |
Plötzlich entdecken
wir beim Rausge- Während
sie so vor sich hinschmollt, |
Da wir diesen Berg bzw.
die Adelaide Hills eigentlich von fast überall aus sehen konnten, erhoffen
wir uns von Die Kuppe des Mount Lofty liegt 710 m über dem Meeresspiegel und bietet genau das, was wir erwartet hatten. |
Vor uns liegt eine sensationelle
Aussicht über Adelaide und die
weitläufige | |||
Olgas herbe Enttäuschung
über den nicht gesehenen Platypus ist spätestens nach diesem Rundumblick
verflo- |
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Sommer und nicht jetzt im
Winter mit Nieselregen und tief hängenden Wolken. Aber auch das Innere hat
seine |
Um
uns schon moralisch auf die in Kürze anstehende Rückkehr in die Heimat vorzubereiten, fahren wir nun nach Hahndorf. Diese Ortschaft gilt unter den Einheimischen allgemein als eine deutsche Siedlung, immerhin ist sie auch die erste dieser Art in Australien gewesen. Der Name des 2000 Einwohner zählenden Nests stammt allerdings nicht wie man vermuten könnte vom gefiederten Haustier ab, sondern von einem Sylter Kapitän namens Dirk Meinertz Hahn. Im Dezember 1838 brachte er mit seinem Dreimaster "Zebra" insgesamt 187 Aus- wanderer aus Deutschland nach Down Under und der unbändige Wille der Umsiedler, ihr Leben in Australien komplett neu anzufangen, hat ihn am Ende so sehr beeindruckt, dass er ihnen sogar half, ein pas- sendes Gebiet dafür zu finden. Nach dem Erreichen der ihnen zuge- |
teilten
Gegend im Mai 1839 benannten die über 50 Lutheranerfamilien Allerdings
möchten wir uns gegen die Aussage wehren, dass dieser |
Schunkelmusik
aus dem Hahndorf Inn begrüßt
und passend dazu wehen im Wind Fahnen mit blauen und wei- |
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sogar
Matroschkas, welche die Australier übrigens "Babuschkas" (zu
Deutsch: Omis) nennen. Da unsere Aus- |
Wieder draußen, machen
wir uns ein Bild von der deutschen Bastion mittels Schaufensterbummel und anhand |
Da Hahndorf aber im Grunde
nur aus dieser Hauptstraße besteht und wir sie relativ zügig in beide
Richtungen |
Die erste Filiale dieses
Nordsee-Pendants wurde 1970 eröffnet und hat |
ningsanzug ja noch
passend angezogen, aber die 5 bis 8 Jahre alten Kinder tragen schon ihre Schlafanzüge Als
sie Marina nach der Rückkehr in Reynella völlig perplex über diese
Kinder berichtet, erzählt sie ihr, dass vie- |