Mittwoch,
28. Juli |
Wer
uns kennt, weiß, dass wir unseren Urlaub selten zum Ausschla- |
Unser Frühstück
nehmen wir im Kingscotaer Roger's Deli & Café ein, eine etwas ungewohnte
Mischung aus |
Wir sprechen beim Verdrücken unserer Leckereien die Tagespläne noch einmal durch und plötzlich fällt uns auf, dass wir zwar fast alles für den heu- tigen Ganztagsausflug eingepackt haben, aber die wichtigen Utensilien, nämlich Info- und Kartenmaterial, vergessen wurden. Zum Glück ist unser Motel nur ein Steinwurf von hier entfernt und wir können das Vergessene noch schnell holen. Ohne diese Hilfsmittel würden wir die heutigen Ziele Flinders Chase-Nationalpark, das Two Wheeler Creek Wines & The Marron Café, den Koala Walk und den Cape Borda-Leuchtturm bestimmt nicht fin- den. Aber genau diese Orte haben uns Marina und Sascha noch vor zwei Tagen sehr ans Herz gelegt. |
Bevor wir endgültig
zur Westküste aufbrechen, wollen wir uns noch einmal das gestern im Dunkeln
besuchte |
Der 1919 gegründete
Flinders Chase-Nationalpark ist ca.
110 km von unserem Schlafplatz entfernt und erstreckt |
aufhalten.
Aufgrund unseres straffen Programms, sowohl auf den heutigen Tag, Wir
stellen unser Auto auf dem etwas abgelegenen Parkplatz des Flinders |
bzw. die Einfahrt in den
Park. Dann bekommt Carsten von der Kassiererin eine Frage gestellt, die er so
aus dem |
Von
Weitem sehen wir einen hellen Leuchtturm
mit ei- |
Das Wetter spielt perfekt
mit, denn wir werden bei unserer Ankunft am Kap mit Sonne und strahlendblauem
Him- |
Über
einen Holzsteg werden wir vom Parkplatz
zum berühmten Naturschau- |
den sonnengewärmten
Felsen ausstrecken, nachdem man sich den Bauch vollgeschlagen hat und einfach |
Ab da sehen wir die dunkelgrauen
Faulpelze eigentlich fast überall an unserem Weg zur Admirals
Arch-Platt- |
Da
wir noch mehr Naturwunder dieser Insel erkun- den wollen, müssen wir leider schon wieder auf- brechen und gehen zurück zum Parkplatz. Auf dem Weg zu den Remarkable Rocks (diese Fel- sen konnten wir sogar schon vom Admirals Arch aus sehen) biegen wir noch einmal ab, um einen |
Stopp am Weirs Cove einzulegen.
Wo sich bis in die 30er Jahre eine Anlegestelle für Schiffe und auf den 90
m |
Der Name Remarkable Rocks
beschreibt schon im Wesentlichen, was man zu se- |
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An
der Farm angekommen gehen wir zuerst durch eine riesige Halle, Die
großzügigen Außenanlagen werden uns leider vorenthalten, statt- erfahren haben, ist es definitiv an der Zeit, das Angepriesene auch zu sich zu nehmen. Im Restaurant bestellt Olga sich ein Glas Two Whee- ler Creek-Chardonnay und einen Teller Marron (insgesamt 6 Hälften), während Carsten sich mit einem saftigen Steak eher als Fleischliebha- ber outet. Das Essen ist ausgezeichnet - der Tipp von Marina und Sa- scha ist Gold wert - und einfach alles, vom Fleisch über die Krebse bis zum Gemüse und den Kartoffeln, ist unbeschreiblich lecker. Da wir allerdings außerhalb der Saison und mitten in der Woche hier sind, ge- hören uns 50% der Aufmerksamkeit des Personals, die andere Hälfte gilt dem asiatischen Pärchen aus dem roten Auto. |
Mit einem ausgezeichneten
und in unseren Augen exklusiven Mahl im Bauch, setzen wir uns wieder in den Hy- |
Erst
aus beruhigender Entfernung beäugen sie fünf der Wollliefe- |
Bei
der Weiterfahrt läuft uns im wahrsten
Sinne des Wortes das nächste Tier über den Weg: ein stachelbe- wehrter Echidna schnauft (wir haben es durchs offene Fenster gehört) eilig über die Straße. Was jetzt noch fehlt ist endlich mal ein Känguru, denn schließlich trägt die Insel ja sogar deren Namen. |
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Mit dem lang ersehnten Kängurubildmaterial
auf dem Fotochip fahren wir noch die Apropos
Boden, auch hier ist viel los. Trotz unserer Anwesenheit wuseln viele Pa- |
wenn auch nur
sehr vorsichtig. Ein Wallaby kommt auf Olga zu, um zu sehen, ob sie etwas Leckeres
mitge- |
Anfangs sind wir noch fast
allein unterwegs, aber Kleinbusse voller Teenager und anderer Touristen lassen
leider Die
nervenden Bustouristen werden uns allmählich zu viel und wir verlassen den
ausgetretenen Pfad in Richtung Ein Ziel für
den heutigen Tag haben wir aber noch und somit müssen wir uns schweren Herzens
von dieser Tier- Doch
bis dahin sind es noch einige Kilometer und mit dem Abend entwickelt sich die
Sandpiste zu einer Party- Carsten
erfindet daraufhin für die jetzt noch rumwuselnden Viecher den passenden
Namen "suicide animals", |
Der
Leuchtturm soll hübsch, weiß, 10 m hoch und der einzige eckige Turm
mit Nach
dieser Gruselbesichtigung gehen wir zurück zum Auto, wohl wissend, |
ein wenig. Leider zu früh.
Von rechts hören wir plötzlich ein Geräusch von brechenden Ästen
durch etwas |
mithalten. Hier
würde jede Kollision als ordentliche Delle zurückbleiben. Die Überholenden
müssen wahrschein- Nach
1 Stunde und 40 Minuten erreichen wir die Hauptstadt der Insel, es ist erst kurz
nach 20 Uhr, und machen Mit
unserem Ersatzmahl werfen wir uns aufs Bett und schalten die Glotze an. Der Tag
endet mit einem äußerst |