|
der Umbau aus Cadi-Sicht Hallo Weltfamilie ! Ja, es gibt mich noch und ich lebe noch ! Mein "Sprachrohr" Olga hat euch immer so ein bischen auf dem neuesten Stand gehalten und nun möchte ich selbst einmal - mit einem hoffentlich kleinen Posting - alles beschreiben. Uns / mir geht es zur Zeit schlecht (so eher gefühlsmäßig) ... soll nicht heißen, daß wir uns beschweren, aber irgendwie kommt alles auf einmal. Vor den Sommerferien (mittlerweile sind schon 2 Wochen davon vorbei) habe ich einmal angefangen unsere vielen Rechner in einen Serverschrank zu bauen und ausgerechnet beim wichtigsten (unserem Datenserver) gab es Probleme --> Mainboard defekt. Bei Ebay konnte ich noch ein neues Altes bestellen, doch jetzt fehlt mir vor lauter Renovierung einfach die Zeit und manchmal abends auch die Lust dieses in Betrieb zu nehmen. D.h. wir kommen z.Zt. nicht an alle unsere Daten (auch Bilder) ran. Zwei Tage vor den Ferien fängt auch noch die Festplatte meines Arbeitsrechners zu spinnen an - ich traue mich ihn jetzt nicht einzuschalten bevor ich den PC nicht aufgeschraubt bzw. repariert habe. Auch hier komme ich z.Zt. nicht an wichtige Daten und leider auch Programme ran (z.B. Bildbearbeitung). Deshalb die Verzögerung bei unseren Digitalfotos, die wir manchen versprochen haben - bitte noch etwas Geduld ! Und dann natürlich seit mehr als zwei Wochen der Umbau aller drei Schlafzimmer ... unsere Wohnung sieht aus wie eine große Werkstatt: überall liegt Werkzeug und Baumaterial rum. Gegenstände, Kartons und andere sperrige Sachen wandern von einem Zimmer ins andere (kommt eben dorthin wo es im Moment nicht stört) und wir haben die täglichen Dinge des Alltags auf mehreren Etagen verteilt (wir schlafen z.B. auf Matrazen im Dachgeschoß, doch der Wäschekorb steht im Stock darunter). Es wird wohl alles besser, sobald wir das erste Zimmer komplett einräumen können. Dies wird unser Schlafzimmer sein, denn hier brauche ich erst das Bett (Lieferzeit noch ca. 2 Wochen), damit ich einen Sockel drumherum bauen kann und wir unsere Schlafzimmerutensilien darauf verteilen können (Radiowecker, Lampen, Bilder, Radio, ...). Diese ruhen nämlich noch immer in einem Klappkorb in irgendeinem Zimmer oder Flur. Danach kann endlich Andreas Kinderzimmer ausgeräumt und gestrichen werden. Der letzte Akt ist das Einräumen beider Kinderzimmer inklusive Möbelrücken und diverser Handwerksarbeiten (z.B. eine Arbeitsplatte an die Wand bauen und Regale für Bücher anschrauben). Doch irgendwie verläßt einen nach ewiger Baustelle die Lust und so kommt man nicht ganz so schnell voran wie man es sich wünscht. Zusätzlich läßt die Hitze uns lieber in der Gegend herumfahren (wir sind ja wieder kinderlos) als in einem brüllend warmen Dachboden schweißtreibende Arbeiten zu erledigen. So waren wir auch gestern in Cabrio-Mission auf Achse: ein 1-Tages-Trip nach Berlin mit Genußfaktor der amerikanischen Fastfoodküche Dunkin Donuts, Subway und Starbucks ;o) Zu allem kommen dann auch noch die finanziellen Nackenschläge, denn nach dem neuen Auto im April wollen nun das Bafögamt, der Umbau und die Stadt Dresden für eine neue Straße ihren Tribut. Damit ist das OLCA-Konto für's erste geplündert ! Aber wir wollen uns nicht beschweren, es gibt genug denen geht es noch schlechter ... es trübt eben nur die Stimmung. Es kann einfach nur besser werden ... Keinesfalls
geknickte Grüße aus Dresden - danke für's Zuhören :o) |