|
Der
Bericht für meinen 40. Geburtstag (26. & 27.11.2010) oder Ein Spätherbsttag mit Pfirsichduft |
| Wenn
man seinen Geburtstag Ende November hat, richtet man sich mit der Zeit auf die
winterlichen Gegebenheiten |
Bereits im Mai
habe ich die ersten Vorbereitungen für meine Party getroffen, denn ich beschloß
den Übergang ins nächste Jahrzehnt lieber mit Karacho Bis
dahin konnte ich dann noch ganz in Ruhe die Einladungen auf Papier bringen, diese
per Post versenden und an der Speisekarte und Getränkeliste Die
Backorgie begann bei mir bereits am Donnerstag, da es in meiner Firma üblich
ist, dass die Geburtstagskinder eine Kuchen- und Sektrunde ausge- Zu
Hause wurde an dem Freitagabend ein ausgefeilter Koch- und Backschlachtplan ausgearbeitet
und alle Familienmitglieder waren fest in die Versor- |
Die Kinder haben
sich auch etwas Besonderes ausgedacht, denn sie wissen ganz genau, dass mir Kreativi- Danach
gab es für mich bis nach Mitternacht nur noch einen Aufenthaltsort: die Küche.
Für die Salate, Sup- |
Solange ich also noch in der Küche zauberte und die Kinder als Spießchenmacher herhielten, kümmerte sich Carsten schon in den Arkaden um die Technik und die Anordnung von Tischen und Bänken. Stephanie durfte aus der Essensproduktion aussteigen und half dafür beim Be- und Entladen des KIAs und dem Vorbereiten des Veranstaltungsraumes mit. Um 14 Uhr holte Carsten Dina wieder aus der Stadt ab, sammelte zuhause Andrea, mich und die letzten Essensrationen ein und wir hatten noch letzte Hand (eigentlich waren es ja mittlerweile 10) anzulegen, bis ab 15 Uhr die Gäste gemäß Einladung eintrudeln konnten. Wir bereiteten bis dahin noch die Kaffeetafel vor und stellten fest, dass es an Kuchen keinesfalls mangelte, aber ich vergessen habe, all die Mini-Windbeutel, -Amerikaner und das andere partytaugliche Gebäck aus der Tiefkühltruhe mitzunehmen. Ein Glück, dass wir so nah wohnen! Ich war deshalb schnell wieder zurück und hatte auch noch genug Zeit, um alles auftauen zu können. Zuerst
tauchen Gundel und Peter auf, danach kam Kerstin aus Kaisitz an, ihr folgten Anna,
Günter und Barbara, Sebastian und Helena, Kerstin mit Elli und Thomas, Kathrin
und Albrecht, Kathrin mit Axel, Erik und Sophie (Georg ist leider krank geworden)
und etwas später kamen noch Jens, Sabine und Marie sowie Gerd mit Katja dazu.
Carsten bekam schon im Vorfeld die Aufgabe, mich an diesem Tag mit jedem Gast
mindestens einmal abzulichten ... |
Ich habe zwischendurch
eine Vorstellungsrunde gemacht, da einige der Gäste sich gegenseitig noch
nicht Mit
einer Präsentation konnte ich einen kleinen Exkurs über meine letzten
40 Jahre geben, so wissen nun |
|
Da
damit die Kuchenkalorien mit Erfolg verbrannt sind, war es nun an der Zeit, das
Abendessen auf- |
|
Nun
war es an der Zeit, die Leute auf die Tanz- fläche zu locken. Die von mir ausgesuchte und von Carsten vorbereitete Musik hat tatsächlich den Geschmack der Tanzwilligen getroffen. So- gar eine eigene Unterhaltungsgruppe zum Anhei- zen hat sich zusammengefunden. Andrea, Ste- phanie und Elli zeigten, welche Partyauftritte in ihrer Generation angesagt sind. Bei "Glow" von Madcon (wir erinnern uns an den Eurovision Song Contest) ließ ich mich mitreißen und tanzte die Choreografie mit, auch wenn ich die Bewegungs- abläufe nicht so gut beherrschte wie sie. Dane- ben ging es immer zurück zur Musik der 80er, der NDW-Ära und aus DDR-Zeiten. |
Gegen 23 Uhr verabschiedeten
sich die ersten Gäste und gegen 1 Uhr brachten die letzten unsere müden
Kinder und Dina noch in die Casa OLCA. Cars- |
Ich
widmete mich währenddessen dem heimlichen Star dieses Abends - einer hartnäckigen,
schlau- Als
um 2 Uhr alles im Auto verstaut war, fuhren wir nach Hause, wo Carsten die Sachen
und Le- Ich
möchte mich auch auf diesem Wege bei meiner Familie, bei meinen Freunden
und bei all den |
Geschenke gaben
und meinen Übergang ins nächste Jahrzehnt so fröhlich und glücklich
gemacht haben. Ich finde euch echt toll und möchte euch nicht Mit einem passenden Spruch von Arthur Schopenhauer werde ich diesen Bericht abschließen - er paßt einfach perfekt zu der Situation: "Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu." Eure
Olga |