Montag,
16. Februar |
An
diesem Tag blieben wir länger im Bett als sonst üblich, denn wir haben
wirklich tief und fest geschlafen. Zudem war nichts Besonderes geplant und unsere
inneren Wecker haben uns im Gegensatz zu hei- Diesmal traute Olga sich sogar Schuhe und Socken abzustreifen und |
die Füße zum
ersten Mal in das türkische Mittelmeerwasser zu tauchen. Beim Waten entfernte
sie sich dabei |
Wir
liefen so lange am Strand entlang, bis wir wieder mal einen Wasserkanal
als natürliche Grenze erreichten. In geübter Wei- se folgten wir dem Wasserlauf und kamen wie immer auf die namenlose Hauptstraße, welche Antalya mit Kundu verbindet. Dank unserem gestrigen Ausflug mit Armagan war uns die Ge- gend aber nicht mehr fremd und wir wussten von einer kleinen Brücke, wo wie am Tag zuvor einige Angler ihr Glück im trüben |
Wasser des Kanals versuchten. Wir möchten ehrlich gesagt gar nicht wissen, wie der Fisch aus dieser Brühe |
schmeckt. Nach
dem Überqueren versuchten wir |
Wächter im Eingangshäuschen bewacht. Offensichtlich verirrten sich nicht sehr viele Wanderer in diese Gegend oder der junge Mann war einfach nur froh aus seinem Trott herausgerissen zu werden. Er war sehr freundlich und bemühte sich mit Hilfe seines englisch-türkischen Spickzettels (z.B. Übersetzungen für rechts, links, Kreuzung, Straße, verboten, bitte, danke, ... ), welches er ganz flink aus seiner Hosentasche zog, uns zu erklären, dass wir erst nach dem Venedig-Ressort erneut zum Strand durchkommen können. |
Als
wir am Strand entlang der Anlage liefen
wurden wir kurz von einem der hiesigen Wächter angehalten, aber er gab sich
mit der Erklärung zufrieden, dass wir nur spazie- Zwischen
dem "Topkapi" und dem "Mardan
Palace" bogen wir zurück zur Straße, denn das Interesse die
dahinterliegende Zigeunersiedlung zu
betreten war wirklich sehr gering. Auf der Strecke vom Strand zur Straße,
welche zwischen den beiden beeindruckenden Anlagen liegt, offenbarte sich erneut
das unfertige und dreckige Bild mit
Bauschutt, mo- Durch
unseren ausgedehnten Strandspaziergang haben wir erneut das Mittagessen ver- |
sive Mentalität kann man sich wirklich nur schwer widersetzen. |