Porte Saint-Denis und Porte Saint-Martin |
Nach der Abschaffung von Grenzwällen bzw. Befestigungsanlagen ließ Ludwig XIV. anstelle von Stadttoren repräsentative und symbolische Triumphbögen als Grenzmarkierung errichten, die jeden Besucher an seine Siege und an die Bedeutung von Paris erinnern sollten. Heute sind nur noch die Porte Saint-Denis (1672) und die Porte Saint-Martin (1674) von diesen Bauwerken, die an fast allen damaligen wichtigen Ausfallstraßen erbaut worden waren, erhalten. |
Bei der Porte Saint-Denis
wurden die |
Die Inschrift auf der Porte Saint-Martin feiert Ludwig den Großen als Triumphator über die deutschen, holländischen und spanischen Armeen, welches wieder in den Dekorationen der Flachreliefs bildlich dargestellt worden ist. So zeigt die Südfassade den Kriegsherren bei seiner Eroberung von Besancon als nackten Herkules und die Nordseite die Einnahme von Limburg bzw. die Niederlage der Deutschen. |