Pont-Neuf am Place Dauphine

An der westlichen Inselspitze verbindet die älteste erhaltene Brücke von Paris, 1607 von Heinrich IV. eingeweiht, die Ile de la Cite (erste Besiedlungsstätte der späteren Metropole Paris) mit den beiden Seine-Ufern. Der Name Pont-Neuf (= neue Brücke) stammt aus der Zeit ihrer Erbauung, da sie einst einen neuen Baustil repräsentierte. So verzichtete man auf die damals übliche Bebauung mit
Häusern und stattete sie mit Gehstei- gen aus. Die Kopf-Verzierungen der Brücke zeigen Karikaturen der damaligen Minister und auf dem zwischengelagerten Place Dauphine steht das königliche Reiterstandbild Heinrichs IV., das erste dieser Art in Paris.